Arbeitskräfte überweisen jedes Jahr Beträge in Höhe mehrerer Milliarden US-Dollar zurück in ihre Herkunftsländer, weshalb Rücküberweisungen heute zu den stärksten Trends im Finanzbereich zählen. Überall auf der Welt sind sie ein Rettungsanker für eine von Armut bedrohte Bevölkerung, da mit ihnen für Schulen, das Gesundheitssystem und Dinge des täglichen Bedarfs bezahlt werden kann. Es überrascht deshalb wenig, dass Rücküberweisungen in mindestens 60 Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen 5 % des BIP ausmachen und dass über die Hälfte dieses Anteils von Migranten gesendet wird, die in G20-Ländern leben. Vor der Pandemie wurden hierzu vor allem Bareinzahlungen und Barauszahlungen genutzt..
Die Pandemie hat die Digitalisierung der Branche ganz klar beschleunigt. Diese musste sich schnell anpassen, da 2020 75 % mehr Menschen digitale Rücküberweisungen tätigen wollten als noch 2019.
Die Lockdowns im Zuge der Pandemie sorgten nicht nur im Einzelhandel für eine Veränderung der Kaufgewohnheiten, wo sich der Wechsel vom Geschäft auf das Internet praktisch über Nacht vollzog, auch die Art und Weise des Geldtransfers an Freunde und Familie im Ausland hat sich grundlegend verändert. Weltweit nutzt eine von neun Personen Rücküberweisungen und das wird sich auch in der Pandemie nicht ändern. Als die Anbieter von Rücküberweisungen mit Ladengeschäften im Lockdown ihre Türen schlossen, reagierten etablierte Anbieter schnell und boten ihren Kunden eine einfache Zugriffsmöglichkeit auf ihre Services.
Diese pandemiebedingte Verhaltensänderung ist der Grund dafür, dass Fintechs, wie die Anbieter von digitalen Geldtransfers WorldRemit, Remitly und Transferwise, ein enormes Wachstum verzeichnen. Sie verfolgten schon vorher eine Digital-First-Strategie und profitierten deshalb vom Anstieg der Nachfrage nach digitalen Rücküberweisungen. Im April 2020, als der weltweite Lockdown begann, vermeldete World Remit für März und April 2020 einen Neukundenzuwachs von 150 % gegenüber dem Vorjahr. Auch das rein digitale Unternehmen Azimo stellte einen Kundenzuwachs von 100 % gegenüber dem Vormonat fest.
In nur kurzer Zeit hat sich sogar die Art und Weise verändert, auf die digitale Rücküberweisungen getätigt werden. Heute, nach dem Ende der Pandemie, wird Geld bevorzugt mobil gesendet und empfangen. Dies lässt sich vor allem in China, auf den afrikanischen Märkten und in mehreren Ländern Asiens feststellen. Apptopia, ein Unternehmen für das Tracking mobiler Apps, meldet beim Download mobiler Apps führender Rücküberweisungsanbieter einen Anstieg von 52 % gegenüber dem Vorjahr, der darauf zurückzuführen ist, dass sich Kunden weltweit nach praktischen mobilen Alternativen umsehen. Wie nicht anders zu erwarten, sind es jüngere Zielgruppen, die sich die Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und den Komfort digitaler mobiler Apps und Services am schnellsten zunutze gemacht haben.
In den meisten Ländern sind die Lockdowns zwar Vergangenheit, es haben aber nur wenige den Weg zurück ins Ladengeschäft gefunden. Die Kunden vertrauen heute auf digitale Rücküberweisungen und nutzen diesen digitalen Service auch weiterhin, da er sich durch Komfort, Geschwindigkeit, Sicherheit und niedrige Kosten auszeichnet. Schnelle und transparente grenzüberschreitende Geldtransfers sind zum neuen Maßstab geworden und zwar auf die vom Kunden bevorzugte Weise – per E-Wallet, Prepaid-Konten oder Bankkonten. Solange dieser Bedarf besteht, werden die Anbieter digitaler Rücküberweisungen nicht nur im Geschäft bleiben, sondern auch weiterhin ein Wachstum verzeichnen.
Große Anbieter konnten mit einer beschleunigten Digitalisierung relativ leicht Schritt halten, doch auch kleine Unternehmen, die Rücküberweisungen in ihrem Ladengeschäft anbieten, können ihre Kundenangebot verbessern und neue digitale Rücküberweisungsprodukte anbieten.
Die Cloud-basierte Zahlungsplattform von Currencycloud ermöglicht den Devisenumtausch und Zahlungen in Echtzeit durch eine einfache Integration, die sich in die vorhandenen Prozesse und Abläufe des Unternehmens einfügt. Ein Beispiel: Mit Currencycloud war das System von One Point Universal, einem im australischen Sydney ansässigen Unternehmen für internationale Zahlungen, innerhalb von zwei Wochen einsatzbereit – ein Vorgang, der auf herkömmliche Weise Monate oder sogar Jahre gedauert hätte. Mit Currencycloud kann ein Unternehmen, das Rücküberweisungen anbietet, digital arbeiten und seinen Kunden den Komfort bieten, inländische und internationale Zahlungen in allen wichtigen Währungen in über 180 Länder vorzunehmen. Auch für das Unternehmen, das den Service anbietet, ist der Vorgang reibungslos: Es kann Währungen halten und umrechnen, um Zahlungen zu tätigen, Guthaben prüfen und Beträge zwischen seinen eigenen Multi-Währungs-E-Wallets überweisen.
Diese einfache Lösung steht jedem Unternehmen für Rücküberweisungen offen, das digitale Rücküberweisungen anbieten und sich seinen Teil am Geschäft sichern möchte.
Weitere Informationen dazu, warum Currencycloud von vielen etablierten Rücküberweisungsunternehmen als Partner gewählt wird, erhalten Sie von unseren Experten für Zahlungen. Sie erläutern Ihnen, wie auch Sie die Lösung nutzen können, oder unterstützen Sie dabei, Ihren Kunden einen digitalen Rücküberweisungsservice anzubieten.